Budgetrechner: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Der Budgetrechner hilft Ihnen bei grundsätzlichen Fragen während der Immobiliensuche und vor dem Abschluss einer Baufinanzierung: Wie viel Haus oder Wohnung kann ich mir eigentlich leisten? Und wie viel Geld sollte ich monatlich für einen Kredit zur Verfügung haben? Wir empfehlen Ihnen, eine Monatsrate in Höhe von maximal 35 Prozent Ihres Haushaltsnettoeinkommens zu wählen. So tilgen Sie die Finanzierung in ausreichender Höhe und haben gleichzeitig genug Geld für Ihren sonstigen Lebensunterhalt zur Verfügung. Auf Basis Ihrer Angaben errechnet der Budgetrechner ganz einfach Ihren maximalen Kaufpreis und Kreditbetrag sowie Ihre maximale monatliche Kreditrate. Ermitteln Sie also jetzt mit dem Budgetrechner, was Ihre Immobilie kosten darf und wie viel Kredit Sie für Ihren Hauskauf bekommen! Gemeinsam finden wir so die Immobilie, die Sie sich leisten können und kommen Ihrem Eigentumswunsch schnell näher. 

 

 

Wie funktioniert der Budgetrechner?

Der Budgetrechner fragt die grundlegenden Eckdaten einer Immobilienfinanzierung ab. Um eine möglichst realitätsnahe Auskunft über Ihre finanziellen Möglichkeiten zu erhalten, reicht es zunächst, Ihr monatliches Nettohaushaltseinkommen sowie die Höhe des Eigenkapitals einzugeben. Übrigens ist auch eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital unter bestimmten Voraussetzungen möglich, sprechen Sie gerne mit einem Spezialisten für Baufinanzierung von Dr. Klein. Daraufhin gibt der Budgetrechner einen ersten Anhaltspunkt darüber, wie viel Haus oder Wohnung Sie sich leisten können. Ihr zukünftiges Eigenheim darf sich ungefähr auf dem Preisniveau des Kaufpreises befinden. In einem zweiten Schritt können Sie die Angaben zu den Kaufnebenkosten (Notar- und Grundbuchkosten, Grunderwerbsteuer, Maklerkosten), Sicherheitspuffer und Modernisierungskosten Ihrer aktuellen Lebenssituation anpassen.

 

 

Welche Ergebnisse zeigt mir der Budgetrechner?

Mit dem Budgetrechner erfahren Sie nicht nur, wie viel Haus Sie sich leisten können. Unter „Mehr Details" im Budgetrechner finden Sie zudem Informationen zur Finanzierung der Darlehenssumme mit aktuellen Bauzinsen. Der Budgetrechner gibt erste Orientierungswerte über den Kaufpreis der Immobilie sowie Auskunft über die Kaufnebenkosten. Die errechneten Angaben des Budgetrechner sind lediglich Richtwerte. Um eine konkrete Baufinanzierung abzuschließen, fordern Sie Finanzierungsvorschläge an oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Berater vor Ort. Nähere Informationen über Dr. Klein als Spezialist für Baufinanzierung finden Sie im Artikel zum Immobilienkredit.

 

 

Warum sollte ich den Kauf- und Mietrechner verwenden?

Miete zahlen oder eine Immobilie kaufen – was lohnt sich für mich? Das ist die Frage, die sich in den Zeiten steigender Mieten und günstiger Bauzinsen vermutlich viele stellen. Mit dem Kauf- und Mietrechner von Dr. Klein finden Sie heraus, ob ein Immobilienkauf für Sie sinnvoll sein könnte.

Potenzielle Hauskäufer machen häufig den Fehler, die Höhe ihrer Mietzahlungen mit den Kosten für den Kauf und die Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen und „hochzurechnen“. Liegen ihre Mietkosten dabei in etwa auf der gleichen Höhe mit der Summe für Kauf und Finanzierung, oder fallen vielleicht sogar höher aus, ist der Entschluss für einen Immobilienkauf schnell gefallen. Unter Umständen zu schnell. Oft werden bei dieser einfachen Rechnung nämlich wichtige Faktoren wie die Kaufnebenkosten außer Acht gelassen oder vergessen, die Zinsentwicklung und die Entwicklung der Immobilienpreise der kommenden Jahre zu berücksichtigen.

Der Kauf- und Mietrechner von Dr. Klein vergleicht Ihre Warmmiete mit der kompletten Finanzierungssumme, berücksichtigt dabei allerdings noch weitere, wichtige Parameter wie beispielsweise das Bundesland in dem Sie leben (wollen), den Betrachtungszeitraum in dem der Rechner die monatlichen Miet- und Immobilienkosten miteinander vergleichen soll, die Größe der Immobilie sowie Ihr Eigenkapital.

Unser Mieten-oder-Kaufen-Rechner ersetzt allerdings keine persönliche Beratung bei einem Finanzexperten, die bei einem Vorhaben dieser Größenordnung unbedingt angebracht ist.

 

 

Wie funktioniert der Kauf- und Mietrechner?

Der Kauf- und Mietrechner von Dr. Klein vergleicht Ihre monatliche Warmmiete mit den Kosten für den Kauf und die Finanzierung Ihrer Wunsch-Immobilie, inklusive Nebenkosten und Eigenkapital. Auf der Miet-Seite wird Ihr Eigenkapital zusätzlich fiktiv verzinst und ebenfalls der Berechnung hinzugefügt. Der Zeitraum, in dem Sie die Preisentwicklung für beide Varianten betrachten wollen, liegt dafür zwischen fünf bis 30 Jahren und kann von Ihnen selbst frei gewählt werden. Für die korrekte Berechnung benötigt der Rechner folgende Daten:
  • Ihre aktuelle Warmmiete
  • Den (geschätzten) Kaufpreis der Immobilie
  • Den Standort der Immobilie (Bundesland)
  • Die (geschätzte) Wohnfläche der Immobilie
  • Die Höhe des Eigenkapitals, welches Sie für den Immobilienkauf aufbringen wollen/können

 

 

Welche Ergebnisse liefert mir der Kauf- und Mietrechner?

Basierend auf Ihren persönlichen Daten und dem angegebenen Wunsch- Zeitraum, liefert Ihnen der Kauf- und Mietrechner sowohl die effektiven monatlichen Mietkosten als auch die effektiven monatlichen Immobilienkosten. Diese Daten werden verglichen und führen schlussendlich zu einer prozentualen Prognose darüber, welche Variante sich für Sie persönlich am meisten lohnen würde: Kaufen oder mieten?

Neben den wichtigsten Eckdaten zu Ihrem Mietverhältnis und der eventuellen Wunsch-Immobilie, spielt auch der Faktor Eigenkapital beim Kauf- und Mietrechner eine wichtige Rolle. Je mehr Eigenkapital Sie für den Kauf einer Immobilie zur Verfügung haben, desto positiver wird das Ergebnis auf der „Kaufen“- Seite ausfallen. Außerdem können Sie somit auch die Gesamtkosten der Finanzierung erheblich senken, was sich sowohl auf die monatliche Tilgungsrate als auch auf die Laufzeit des Darlehens auswirkt. Mieter können ihr vorhandenes Eigenkapital dagegen gewinnbringend anlegen und das Geld quasi für sich arbeiten lassen, wie man so schön sagt.

Die effektiven monatlichen Immobilienkosten setzen sich zusammen aus:
  • Dem Kaufpreis der Immobilie
  • Dem Tilgungssatz der Finanzierung
  • Den Zinskosten
  • Den monatlichen Instandhaltungskosten
  • Den monatlichen Nebenkosten für Strom, Abwasser, Versicherung
  • Den einmaligen Kaufnebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Maklerprovision, Notarkosten, Grundbucheintrag
  • Dem gewünschten Betrachtungszeitraum
  • Dem vorhandenen Eigenkapital
Die effektiven monatlichen Mietkosten setzen sich zusammen aus:
  • Der aktuellen Warmmiete
  • Der Verzinsung des Eigenkapitals
  • Dem gewünschten Betrachtungszeitraum
Übrigens: Lautet die prozentuale Prognose des Kauf- und Mietrechners 50 Prozent, also liegen sowohl die effektiven monatliche Mietkosten als auch die effektiven monatlichen Immobilienkosten in etwa gleich auf, ist die Formulierung des Ergebnisses auf die für Sie geeignetere Option ausgerichtet.

Als kleines Beispiel: Betragen die monatlichen Mietkosten laut Kauf- und Mietrechner 982 Euro, die monatlichen Immobilienkosten aber 991 Euro (also nur ein minimaler Unterschied), lautet die Prognose „Mieten lohnt sich für Sie zu 50 Prozent“. Der umgekehrte Fall würde eintreten, wenn die Immobilienkosten etwas geringer wären. Sie sehen also: Die Formulierung der Kauf- und Mietrechner-Prognose deutet immer auf die für Sie persönlich geeignetere und günstigere Variante hin.

Bitte berücksichtigen Sie, dass die Ergebnisse des Rechners nicht zu 100 Prozent verbindlich sind beziehungsweise sein werden, da sich die Entwicklung der Immobilienpreise und Zinsen auf so lange Zeiträume kaum einschätzen lässt. Für exakt auf Sie zugeschnittene Angebote, fordern Sie Finanzierungsvorschläge von Dr. Klein an oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem Berater vor Ort.

 

 

Grundbuchrechner: Wie hoch sind die Notar- und Grundbuchkosten?

Auf der Suche nach der passenden Immobilie sind neben dem Kaufpreis auch die Kaufnebenkosten für das gesamte Finanzierungsvolumen von Bedeutung.
Mit dem Grundbuchrechner von Dr. Klein können Sie bei einem Hauskauf oder –bau einfach und schnell die anfallenden Notarkosten und Grundbuchkosten berechnen. Denn jeder Immobilienkauf in Deutschland muss notariell beglaubigt werden, dafür fallen entsprechende Notarkosten an. Außerdem ist es erforderlich, die durch den Immobilienkauf entstehende Grundschuld sowie den Grundstückskauf im Grundbuch vermerken zu lassen. Auch hierfür müssen Sie Gebühren zahlen.

Die Kosten für den Notar sind im so genannten Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotGK) hinterlegt. Auch die Gebühren für die Beurkundung sowie die Eintragung der Grundschuld beim Grundbuchamt sind dort festgeschrieben. Damit Sie nicht mühsam Gesetzestexte und Gebührenordnungen studieren müssen, haben wir unseren Grundbuchrechner konzipiert. Hier sehen auf einen Blick, mit welcher Summe Sie bei den Grundbuchkosten sowie den Notarkosten rechnen müssen.

 

 

Wie funktioniert der Grundbuchrechner?

Der Grundbuchrechner bietet Ihnen die Möglichkeit, schnell und einfach die anfallenden Notar- und Grundbuchkosten bei einem Immobilienkauf, einer Umschuldung oder einer Grundbuchänderung zu berechnen. Damit Sie die Grundbuchgebühren und Notarkosten für Ihren Hauskauf mit dem Rechner ermitteln können, brauchen Sie als Grundlage nur den Kaufpreis Ihrer Immobilie sowie die Höhe der Grundschuld, die Sie eintragen lassen möchten.

Zunächst aber müssen Sie wählen, zu welchem Zweck Sie den Grundbuchrechner nutzen möchten. Stehen Sie kurz vor einem Haus- oder Grundstückskauf, wählen Sie den voreingestellten Reiter zum Kauf einer Immobilie mit Grundschuldeintragung. Sind Sie bereits Eigentümer und möchten Ihre Baufinanzierung umschulden, können Sie sich ebenfalls die Grundbuchkosten und Notarkosten berechnen zu lassen. Eine weitere Möglichkeit ist die Gebührenberechnung für eine Löschung, Abtretung oder den Neueintrag in das Grundbuch.

 

 

Welches Ergebnis zeigt mir der Grundbuchrechner?

Der Grundbuch- und Notargebührenrechner zeigt Ihnen, mit welchen Kosten Sie zusätzlich zum Preis Ihrer Immobilie rechnen müssen. Zudem sehen Sie noch einmal detailliert, was die einzelnen Punkte kosten. Diese Gebühren sind gesetzlich festgelegt und deshalb nicht verhandelbar.

Möglichkeiten zum Sparen gibt es dennoch, denn die Höhe der Notar- und Grundbuchkosten wird wesentlich von der Höhe des Kaufpreises und der aufgenommenen Darlehenssumme beziehungsweise der einzutragenden Grundschuld bestimmt. So kann es beispielsweise bei einem Neubau sinnvoll sein, das Grundstück separat zu erwerben, da ein unbebautes Grundstück wesentlich günstiger ist als ein Grundstück mit Immobilie. Zudem kann in den meisten Fällen auf ein Notaranderkonto verzichtet werden. Legen Sie stattdessen die Zahlungsbedingungen verbindlich im Kaufvertrag fest, der Notar prüft die Einhaltung dann ohne zusätzliche Kosten.

Auch eine kostenpflichtige Auflassungsvormerkung ist nicht in jedem Fall notwendig. Verkaufen Sie Ihr Haus an jemanden aus der Familie oder dem Freundeskreis, kann darauf verzichtet werden, da die Immobilie nicht extra reserviert werden muss. Des Weiteren können Sie bei einer Umschuldung viel Geld mit einer Grundschuldabtretung sparen, da nicht extra Gebühren für die Löschung und Neueintragung der Grundschuld anfallen.

Wie genau eine Baufinanzierung unter Berücksichtigung der Kaufnebenkosten aussehen könnte, erfahren Sie auf Wunsch von einem Spezialisten für Baufinanzierung bei Dr. Klein.